Wie Winni mein Tag retten wird, warum ich dann doch kein Inder bin und ein fehlgeschlagener Flirtversuch Ein Blog in zwei Teilen. Teil I
- Maik Seitz
- 13. Juni
- 2 Min. Lesezeit

Heute ist Freitag der 13te, seines Zeichens für einige ein Glücks- und für andere ein Unglückstag, wenn der andere dann noch von einer schwarzen Katze gequert wird und dann unter einer Leiter durch muss sich verhagt und einen Spiegel zerbricht dann ist Er wirklich am Arsch.
Alexandra hat sich dieses Datum für unsere Hochzeit ausgesucht, Freitag der 13te damit ich es mir auch ja merken würde, Ey so schusselig bin ich nicht und wenn hätte ich es in den Ring eingravieren lassen.
Heute morgen etwas mit gemischten Gefühlen aufgewacht war aber weniger schlimm als erwartet, als? Wie? Alswie erwartet... Aber ich habe meine Tage ganz gut im Griff, die stillen Abende sind nicht immer so einfach aber man wächst mit seinen Aufgaben.
Wollte einkaufen fahren, ich musste feststellen das sich in meinem Kühlschrank nur kalte Luft befindet und ein Dose Energiedrink, ja ich weiß, tut mir nicht gut.
Öffne die Tür und stolpere fast über Winni, ein kleiner schwarzer Mops, ich mag ja Möpse, der aufgeregt an meinem Blumenkübel schnupperte, Zeitung lesen. Am anderen Ende der Leine eine ältere Frau und starrte so in die Gegend, ich ging an Ihnen vorbei, stutzte, sprach Sie an, Ob Sie nicht einen Hundekinderwagen haben möchte.
Alexis hatte den mal für Emmachen besorgt wenn Wir mal in den Urlaub waren und es Ihr zu weit war zum laufen, Ich meinte immer zu Ihr das Sie den allerdings selber schieben könnte, Emma hat schließlich vier gesunde Beine aber eigentlich fand ich es schon ganz putzig wenn Sie in den Wagen Ihre Faxen machte und thronend auf kleinere Hunde herabschaute. Ich habe es nie zugegeben.
Nun, Wir kamen ins Gespräch, die ältere Frau war gleich Feuer und Flamme, ich holte den Wagen aus den Keller, Sie setzte Winni gleich in die Karre und ich sah das Sie Ihn haben wollte, Übrigens Winni wahrscheinlich auch, Ihre Frage daraufhin, was ich dafür haben möchte, ich schaute Sie an, und kennt Ihr das? Man sieht einen Menschen obwohl man es nicht weiß warum, an dass er nicht al zu Viel Geld zum Leben hat. Eigentlich wollte ich vorher noch zwanzig Euro sagen und dann dachte ich mir, Warum Maik? Natürlich brauche ich das Geld aber ganz Ehrlich? Nicht auf Biegen und brechen, Der Dank kam übrigens Postwendend, der erstaunte glücklich Blick von Frauchen als ich meinte das ich Nichts annehmen würde.
Und dieser Moment hat mich den ganzen Morgen begleitet, ich habe Jemanden Glücklich gemacht und das hat mir vollkommen gereicht. Mehr brauchte ich nicht um zu wissen dass das Heute ein guter Tag werden wird. Manchmal sind es die kleinen Dinge. Bin natürlich nicht immer so Menschenfreundlich aber das hat nicht nur Winni und Frauchen sondern auch mir Gut getan.
Comments